Haha!

Der Computerhändler mit dem Apfellogo kann eines ganz besonders gut: Sich gut finden.

Mac OS X ist bekannt für seine Einfachheit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Bei der Entwicklung von Snow Leopard hatten die Apple Ingenieure deshalb nur ein Ziel im Auge: ein großartiges System noch besser zu machen.


Hm, komisch, wenn ich nach Snow Leopard suche, scheinen die Meinungen über dieses wundervolle Update etwas, nun ja, differenzierter auszufallen. Ein Update mit kleinen Kehrseiten ist noch die freundlichere Ausführung. Der hässlichste Bug war allem Anschein nach, dass die Home-Dateien verschwinden, wenn man sich nach dem Update auf dem Gast-Konto anmeldet (Fanbois howl over data-munching Snow Leopard). Die Oktober-Ausgabe der c't widmet gleich einen ganzen Artikel dem Snow Leopard-Problemelösen. Darunter: Sicherheitslücken beim Adobe-Flash-Plugin und Abstürze von Apple Mail wegen RSS-Feeds.

Wow. Das traut man alles den Winzig-Weich-Produkten zu. Aber Apple? Waren das nicht die mit einfach-stabil-sicher? Was mich wirklich interessiert, ist, ob es solche Bugs schon immer gab, aber Nutzerzahlen zu klein waren, damit die Angelegenheit die Schwelle der öffentlichen Aufmerksamkeit überschreiten konnte. Oder sind das tatsächlich neue Probleme, die es in dieser Form vorher nicht gab? Dass der Support nicht der Burner ist, war ja schon bekannt. (Jaja, das liegt nicht wirklich an Apple, eher an Gravis, aber ...) Nuja. Bleibe ich eben bei XP. Linux ist ja auch keine Alternative, denn seit Fefe wissen wir: Alles Treibsand.

Die wichtigste Frage zum Schluss: Was hätte Nelson getan?