• kapiert zwar eh keiner, aber ich fand's ziiiiieemlich lustig.


  • Emacs contains a complete implementation of Vi, but no one can remember the key-chord to turn it on.
  • Captain Obvious muss es ihr verraten haben: "Netanyahu had done nothing to advance the peace process", stellt Merkel fest.
    The Israeli prime minister telephoned Merkel on Monday to say he was disappointed that Germany had voted for a UN security council resolution condemning settlements that was vetoed by the US.

    According to a German official quoted by Haaretz, Merkel was furious. "How dare you?" she said. "You are the one who has disappointed us. You haven't made a single step to advance peace."
  • Die ägyptischen Pyramiden wurden wohl doch nicht von Sklaven errichtet.
  • Boah, krass. Echt jetzt.

  • ach Scheiße. Die unglücklichen Hausbesitzer und Auto-stehenlasser, die das Pech hatten, am 19. Februar in die Konfliktzone in Dresden zu geraten, dürften die Schäden selbst zahlen müssen. Finde ich eher uncool.
  • Neeeeein: Sarazzins Sohn ist so ein elender Hartz-IV-Verlierer. Wohnt in ner ostdeutschen Platte. Fefe würde jetzt was von strategischen Popcornreserven erzählen. Bei der Gelegenheit fällt mir ein: Ich muss mir mal das Buch von Walter Kohl besorgen. Jep, verwandt.
  • Wieso gewinnt die US-Armee nicht in Afghanistan? Der ehemalige Oberstleutnant Thomas Nagl (befehligte im zweiten und dritten Golfkrieg ein Panzerbataillon) gibt in seinem Buch "Learning to eat soup with a knife" eine ungünstige Antwort: Weil sie dafür nicht die passende Organisationsfom hat. Er vergleicht die britische Armee im "Malayan Emergency" in den 50ern mit der amerikanischen Armee im Vietnamkrieg. Demnach hatte sie über die Jahrhunderte als Kolonialarmee eine Organisationsform und eine Kultur des Lernens in dieser Organisation entwickelt, der ihr erlaubte, einen asymetrischen Konflikt zu gewinnen. Sie nutze ein Minimum an Gewalt, war gewohnt, in dezentralen kleinen Einheiten eng mit zivilen Kräften zusammenzusarbeiten, wusste um das längerfristige Engagement und definierte Sieg als 51%. Die Führung arbeitet dezentral, es gibt kein Handbuch, das für alle verbindlich die Kriegsführung regelt.

    Die US-Armee dagegen verstand sich seit Anbeginn als klassische europäische Armee mit der Aufgabe, den Erhalt der Nation zu verteidigen. Ironie der Geschichte: Den Unabhängigkeitskrieg hatte sie mit genau den Guerilla-Taktiken gewonnen, die ihr in Vietnam, im Irak und in Afghanistan so zu schaffen machen. Sie ist darauf ausgerichtet, einen Gegner mit massiver Feuerkraft und überlegener Technik zu vernichten, und zwar in möglichst kurzer Zeit. Sieg muss 100% sein, sonst wird der Konflikt nicht fortgesetzt. Führung ist zentral, und alle müssen sich an die Regeln des Handbuchs halten.

    Für Nagl ist klar, dass eine Armee nur eine der beiden Organisationsformen pflegen kann und demnach entweder in einem symmetrischen Konflikt ihre Stärke ausspielen kann oder eben in einem asymmetrischen.

    The demands of conventional and unconventional warfare differ so greatly that an organization optimized to succeed in one will have great difficulty fighting the other. It will likely also be unsuccessful in efforts to adapt itself to meet changing requirements in the course of the type of conflict for which it was not originally designed and trained. In fact, the very organizational culture that makes an institution effective in one area may blind it to the possibility that its strengths in that field are crippling deficiencies in a different situation (...)." (S. 219)


    Die US-Armee hatte sich immer auf einen konventionellen Krieg gegen den Warschauer Pakt eingestellt. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass sie im Zweiten Golfkrieg so brilliant siegen konnte. Dieser Sieg sagte nichts über die Niederlage in Vietnam aus, da es sich um einen anderen Konflikt handelte. Gleiches gilt für den Beginn des Dritten Golfkriegs: Überragender Sieg gegen konventionelle Kräfte, bestenfalls Unentschieden im anschließenden asymmetrischen Konflikt. Dazu passt, dass einige US-Politiker gern die China-Karte ziehen und die Armee auf diesen Konflikt vorbereiten wollen. Denn genau das ist, wofür die Armee geschaffen wurde. Diesen Krieg würde sie ebenfalls gewinnen.

    Mit solchen Mitteln ist den Afghanen jedoch nicht beizukommen. Die Highttech-Dronen etwa kosten Unsummen, erreichen jedoch nichts. Einem unabhängigen Bericht zufolge töteten die 118 CIA-geführten Drohnenangriffe in Pakistan genau 2 "Hight profile targets". Kosten pro Angriff: 1 Million Dollar.
  • Woher kenn ich das nur?


  • Dringend ansehn!
  • einmal Schwindler, immer Schwindler.
  • Unruhen im Maghreb, in Arabien, in den USA? In Wisconsin protestieren Tausende gegen die Pläne des kürzlich gewählten Governeurs Scott Walker, den Tarifvertrag im öffentlichen Dienst deutlich schlechter zu gestalten als bisher. Besagter Herr Walker muss ein ziemlich großes finanzielles Loch stopfen, dass er selbst aufgerissen hat - sozusagen die amerikanische Variante der Mehrwehrtsteuersenkung für Hotels. Andere sind der Meinung, es geht in erster Linie um die Zerschlagung der Gewerkschaften (die auch in den USA ihre Machtbasis im öffentlichen Dienst haben). Nicht unplausibel, hat der feine Herr doch fleißig Wahlkamphilfe von den berüchtigten Koch Brüdern bekommen.
  • Nicht unerwähnt bleiben soll hier auch ein gar lustiges Ereignis bei einer Rede von Hillary Clinton: Ein ehemaliger CIA-Analyst, Berater von Reagan und Bush (der "gute") wurde zusammengeprügelt, weil er bei einer Rede Clinton den Rücken zuwandte. Sie äußerte sich in besagter Rede wortreich über die Vorteile von Redefreiheit. Jaja, die Clinton, die den alten Folterer Omar Suleiman gern als Mubaraks Nachfolger installieren würde.


Die Frau hat's echt drauf ...
  • Na klar, was denn sonst:
    No Constitutional shortcuts. When investigating American citizens, the government must comply with the Constitution, even in national security investigations.

    Hört sich sich selbstverständlich an? Keineswegs. Diesen Antrag hat das Repräsentantenhaus in den USA abgelehnt, als es für die Verlängerung des Patriot Act stimmte. 99% der Republikaner stimmten dafür. Genau, die Republikaner, die sonst immer mit der Verfassung argumentieren, wenn es um angebliche Einschränkungen der Freiheit geht. Wie etwa den Besitz automatischer Waffen. Verfassung my ass.
  • Sieg!

    Liste von Länge n bilden:

    (defun herpsum (n)
    (cond ((zerop n) 0)
    (T (+ 1 (herpsum (n 1-))))))

    Listenelemente addieren:

    (defun derpsum (L)
    (cond ((null L) 0)
    (T (+ (car L) (derpsum (rest L))))))

    Letztes Element einer Liste finden:

    (defun herplast (L)
     (if (= 1 (length L)) (car L)
     (herplast (rest L))))

    Liste ohne letztes Element zurückgeben:

    (defun herpderp (L)
     (if (or (null L) (= 1 (length L))) ()
     (cons (first L) (herpderp (rest L)))))

    (Im Radio läuft eine Sendung über Franz List. Ich werde fast wahnsinnig, ich verstehe immer LisP.)
Was Hacker und Maler gemeinsam haben. Interessanter Absatz: Hacken hat mit Mathe überhaupt nichts zu tun. (Dann besteht für mich ja noch Hoffnung.)
While we're on the subject of static typing, identifying with the makers will save us from another problem that afflicts the sciences: math envy. Everyone in the sciences secretly believes that mathematicians are smarter than they are. I think mathematicians also believe this. At any rate, the result is that scientists tend to make their work look as mathematical as possible. In a field like physics this probably doesn't do much harm, but the further you get from the natural sciences, the more of a problem it becomes.

A page of formulas just looks so impressive. (Tip: for extra impressiveness, use Greek variables.) And so there is a great temptation to work on problems you can treat formally, rather than problems that are, say, important.
  • Chaosradio on Lisp: Tim Prittstiftlaughlove (ich kann's nicht vermeiden, brutal unterirdisch, aber WER HEIßT DENN SO?) erzählt also was zu Lisp, ich versuche zuzuhören und lese nebenher C++ - Gebashe. Der Post ist übrigens von einem Menschen, der eine sehr schöne Einführung in Lisp geschrieben hat und die sogar im Volltext online gestellt hat.
  • Land of the free, home of the raped? US-Reservistin wurde während des Irak-Einsatzes vergewaltigt (wissen schon: Gangbang. 9 von 10 hat's gefallen.), das Geschehen gefilmt - und weil die Soldatin nicht aussah, als ob sie sich richtig wehrte, wurde der Vorfall im irakischen Sand begraben. Die Beschuldigten Vergewaltiger sollten ja auch nicht später als geplant nach hause kommen.
  • The Nation: Amerikaner wollen vor allem Jobs, das Haushaltsdefizit ist ihnen vergleichsweise egal. Die Demokraten wollen dagegen den Staatshaushalt durch Kürzungen sanieren. Die Rechnung dafür bekommen sie wohl nächstes Jahr. Dabei ist der Grund für die Krise einfach: 2 Kriege, Steuersenkungen und die Rezession. Paul Krugman glaubt, Obama habe mit den Versuch, Jobs zu schaffen, aufgegeben und sieht das Stimuluspaket ebenfalls als gescheitert an, auch wenn die Zahlen eine andere Sprache sprechen. In Wahrheit gab es gar kein echtes Paket, weil es nur Kürzungen an anderer Stelle ausglich. Interessant, wie sich auch demokratisch geführte Regierungen immer wieder gegen den Willen ihrer Wähler wenden.

The Fuck????

Wer kommt auf eine so BESCHEUERTE Idee, seine Website AUTOMATISCH übersetzen zu lassen? Zu viel Gras geraucht?
Sehr geehrter Präsident Obama,

Gestern Abend erhielt ich eine e-Mail von Ihnen nach Ihrem State of the Union address, wie Millionen von Amerikanern.

Lektüre dieses, Ich fünf der Ihre Aussagen fiel die meines Bear wiederholte Erachtens:

1. “Es ist eine Zukunft, die uns zu entscheiden, ist, Ours definieren, und uns zu gewinnen.

2. “Wir sehen eine Wirtschaft wächst wieder.”

3. “Bewältigung der Herausforderungen, die wir heute konfrontiert sind, erfordert eine neue Vision für

Morgen.”

4. “Moving forward, Amerikas Wirtschaftswachstum zu Hause ist untrennbar

verbunden mit unserer Wettbewerbsfähigkeit in der globalen Gemeinschaft. Je mehr

Amerikanische Firmen können Erzeugnisse, die mehr Arbeitsplätze, denen wir bei erstellen können

zu Hause.”