Google kann alles

Nämlich Hexadezimal in Dezimal umrechen:
0xff in decimal
(0x ist das Hex-Präfix aus Unix)

Louie-o Lou-ay Oh, Baby We Gotta Go

Muss ich mal drüber nachdenken

Hm. Blödsinn oder ziemlich clever?
We need to distinguish sharply and clearly between the pressure for a worldwide free market and the process of globalization. Contrary to conventional wisdom, the two do not move in the same direction, but rather the reverse. The global free market is a political project that is not much more than a decade old; globalization dates back at least to the late nineteenth century, when transatlatic telegraph cables provided, for the first time, an instant link between markets in Euroope and North America.

Properly understood, globalization means nothing more than the increasing interconnection of world events, created by technologies that abolish or curtail time and distance. Because it is driven by new technologies, it is an inexorable process.

Schon schräg

Habe gerade ein bisschen gefummelt am ProfileSwitcher. Schräg ist das irgendwie, wie man es hinbekommt, dass beim Klick auf die "normale" Firefox-Verknüpfung das Profil gestartet wird, das gestartet werden soll.

Geht so:
  1. in Firefox den Profilemanager öffnen
  2. das Häckchen rausnehmen bei "Beim Starten nicht nachfragen"
  3. den Profilemanager wieder schließen
  4. Win+R
  5. firefox -ProfileManager (öffnet den Profilemanager vor dem Starten von Firefox)
  6. Das Profil markieren, das beim Starten von Firefox geöffnet werden soll. Es muss nicht oben stehen, es muss nur markiert sein. Gegebenenfalls das Häkchen bei "Beim Starten nicht nachfragen" wieder setzen.

Hatten wir lange nicht mehr

Sonst kommt er selbst vorbei und fragt mich, warum ich die Chuck-Norris-Facts-Post-Quote nicht erfülle.

Muss sein

Ja ja, ist schon im ganzen Netz verteilt. Aber das darf einfach nicht fehlen!1!!

Geburt eines Mems?

Man fragt sich ja häufig, wie sich bestimmte Dinge im Internet verbreiten. Irgendwann erreichen sie einen Hub, und von dort aus geht es in alle Winde. Mal schauen, ob das hier auch der Fall ist.








von hier

Einen hab ich noch, einen hab ich noch

Heute ist irgendwie Blues-Tag.

Verdammte Aasgeier

Fonds kaufen alte Kredite afrikanischer Länder für einen Appel und ein Ei und verklagen dann diese Länder auf Rückzahlung des gesamten Kredites in Großbritannien oder den USA. Wenn diese Länder nicht zahlen können oder wollen (also immer), dürfen die Aasgeier sogar Hilfsgelder pfänden lassen.
Over the last five years the UK, US and other countries have written off billions of dollars in loans to the world's poorest countries in an attempt to make poverty history.
But a small group of ruthless financiers - the vulture funds - have been trying to divert that money into their own pockets. Greg Palast reports on their latest target, Liberia, and on moves by UK MPs, prompted in part by a previous Newsnight investigation, to outlaw such funds.
On the trail of the vultures picking over Liberia's debt

Let's get it on

Abgang mit Stil

CO2-Emissionen in Deutschland

Um Interesse mit Lernen zu verbinden, habe ich mal die CO2-Emissionen ausgewählter Verbraucher in Deutschland mit LaTeX in eine Grafik gepackt, genauer mit PGFPLOTS. Das war nicht mal so einfach, weil PGFPLOTS sehr zickig sein kann. Beim nächsten Mal nehme ich Gnuplot.



























pdf, Quelltext, Quelldaten (vom Umweltbundesamt, Original-Link habe ich verschmissen), Rohdaten


Der Grund, warum ich PGFPLOTS verwendet habe, ist eigentlich das Unterpaket PGFPLOTSTABLE. Das ist wirklich sehr nett, das kann man sich ruhigen Gewissens anschauen. Denn damit kann man tatsächlich Daten aus einer Quelle in eine LaTeX-Tabelle importieren und gleich auch formatieren. Aber die 3 Tage, die ich wirklich gebraucht habe, um die Grafik so aussehen zu lassen wie sie das jetzt tut, scheinen mir etwas übertrieben.

Wo man swingt da lass dich ruhig nieder





Der lustige Titel ist leider nur gestohlen. Inhaltliche Verbindungen gibt es selbstverständlich nicht.

Hitler mit ohne



















von hier

Radio Fritz mit Foobar2000

Ich wollte gerade den Livestream vom genialen KenFM anhören. Läuft auf Radio Fritz. Und die wollen ernsthaft, dass ich für's Hören entweder den RealPlayer oder den WindowsMediaPlayer benutze. Abgelehnt. Ich will Foobar.

Wenn man sich den WMP-Kram runterlädt, bekommt man eine live.wax. Da steht viel unnützer kram drin, aber vor allem eine wichtige Zeile:

mms://stream2.rbb-online.de/wmtencoder/fritz-live.wma

Das ist der Stream-Server; das mms ist das Microsoft Media Server Protocol. Bis zur Version 1.0 konnte Foobar damit wohl noch nichts anfangen, aber das hat sich glücklicherweise geändert. Jetzt noch schnell eine m3u gebastelt, und fertig. (Das heißt: Die Adresse in eine txt kopieren und hinten m3u ranschreiben.)

Eine lange Liste mit Radio-Server-Adressen gibt es hier.

Wetterbericht

Klickbefehl

Der Spiegelfechter fasst das Westerwelle-Drama gewohnt brilliant zusammen.
Hört man sich die Reden eines Herrn Westerwelle an, so könnte man glauben, er sei ein wahrer Saubermann. Subventionen, Vetternwirtschaft, eine zu große Nähe von Wirtschaft und Politik – all dies hat der Marktliberale stets verteufelt, als kranke Deutschland einzig und allein an diesen Dingen. Kaum im Amt, subventioniert die FDP Hoteliers, macht Politik für ihre Klientel und setzt ihre Förderer und Freunde an die Tröge der Macht – völlig ungeniert und maßlos. Westerwelle und seine Mannen haben einfach keine Klasse und kein Gewissen.

Drogen

Google Cheat Sheet

Ich war ganz begeistert, als ich mal das LaTeX- und das Matlab-CheatSheet gefunden habe (hier eine ganze Seite mit CheatSheets). Da wollte ich schon immer eine Variante für Google machen. Und noch eine für SPSS. Bei Google gab es eine gute Vorlage, also habe ich damit mal angefangen. Und dabei natürlich wieder mal sehr viel über Tabellen, Minipages etc. in LaTeX gelernt.

Mein fertiges Exemplar kann hier angeschaut werden, und hier der Quellcode.

Jetzt zu den größten Hürden und kleinen Merkwürdigkeiten. Die Seite besteht aus 3 Minipages. Hier eine kleine, gemeine Hürde: Zwischen \end{minipage} und dem nächsten \begin{minipage} darf keine Leerzeile stehen. Andernfalls landet die Minipage auf der nächsten Seite. Es spielt keine Rolle, ob man dort noch ein \hfill reinbastelt, das ändert gar nichts. Kein Absatz! Mit Nachdenken macht das auch Sinn, denn der nächste Absatz ist eben auf der nächsten Seite, jedenfalls wenn die Minipage nur lang genug ist.

Zwei Dinge, die ich um's Verrecken nicht geschafft habe: Die leere Seite 1 wegzaubern, und alle 3 Minipages ganz oben anfangen lassen. (Wenn jemand mit [t] ankommt, MACH ISCH DISCH KRANKENHAUS.) Wie man sieht, beginnt nur die ganz linke, also die erste Minipage ganz oben. Die mittlere und die rechte beginnen jeweils etwas weiter unten. Das sieht man nur beim zweiten Hingucken, aber mich nervt sowas.

Jetzt zu einem wirklich blöden Ding. Bei folgendem Code wird die Tabelle immer etwas nach rechts eingerückt:

\begin{tabular}{ccc}
...

Grund: Jede Tabelle hat einen Rahmen, bzw. jede Spalte Begrenzungslinien. Diese müssen auf 0 gestellt werden:

\begin{tabular}{@{}ccc@{}}
...

Mit dem Operator @{} können die Breiten der Begrenzungslinien festgelegt werden. Sehr nützlich, aber wissen muss man's.

Und jetzt zum blödesten Ding: Bekanntlich formatiert LaTeX die Breite der letzten Spalte nicht. Hier muss man grundsätzlich die Breite selbst einstellen, und zwar mit p{width}. Das nervt erstens, und zweitens wollte ich unbedingt linksbündigen Text statt Blocksatz. Das p macht aber nur Blocksatz. Was nun? Die erste Antwort ist tabularx. Das stellt den Operator X zur Verfügung. Damit wird die Breite automatisch angepasst (es gibt da noch ein paar Feinheiten, daber die sind nicht wichtig). Leider bekommt man aber auch hier einen Blocksatz. Das Zaubermittel: Mit tabularx kann man einen neuen Spaltentyp definieren. Genial! Das sieht dann so aus:

\newcolumntype{L}{>{\raggedright\arraybackslash}X}

Das kann sowohl in der Preamble als auch vor der Tabelle stehen. Das Kommando >{\cmd} erlaubt, dass xyz direkt vor der Spalte ausgeführt wird. Weitere Ausführungen dazu hier. Sehr lesenswert!

Breaking News




Fällt mir ein: Habe ich das schon mal gepostet? Ja? Egal. Kann man nicht zu oft sehen.


Fight Club Italy

Querverweise

Masse ist doof.
psychisch Kranke in New York
die "wahren" Gründe für den Northrop-EADS-Rückzug
na so ein Schlingel
Google Bike
die Inszenierung eines Politikers
nur weil er schwul ist, ist er nicht kein Vollidiot

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - eine unsinnige Forderung?

Bei Diskussionen über Geschlechterpolitik geht's schnell heiß her. Vielleicht deswegen, weil sich die meisten von uns über keine Gruppenzugehörigkeit so stark definieren wie das Geschlecht. Es fällt oft schwer, hier rational zu argumentieren und nicht eigene Erlebnisse mit dem Ist-Zustand der Gesellschaft zu verwechseln.

In linken Kreisen scheint es ein kaum bestrittenes Faktum zu sein, dass Frauen auch heute noch grundsätzlich benachteiligt werden. Nicht immer, aber häufig geht damit offenbar die Ansicht einher, Männer würden bevorzugt. Sehr oft werden dabei die Unterschiede bei der Bezahlung von Frauen und Männern im Beruf als offensichtliche Ungerechtigkeit angeprangert. So schreibt die Bundestagsfraktion der Linken:
Frauen verdienen im Durchschnitt ein knappes Viertel weniger als Männer – bei gleicher Qualifikation. Im europäischen Vergleich ist Deutschland damit Schlusslicht bei der Gleichstellung. Dabei haben Frauen in der Bildung bereits seit längerem aufgeholt. Mittlerweile schließen junge Frauen die Schule mit besseren Noten ab als junge Männer und es fangen jedes Jahr mindestens genauso viele Frauen wie Männer ein Studium an. Dieser bildungspolitische Erfolg schlägt sich aber nicht in gleichen Chancen auf eine Ausbildung beziehungsweise Erwerbsarbeit nieder. Obwohl Frauen und Männer gleiche Leistungsvoraussetzungen mitbringen, werden sie unterschiedlich behandelt.

Bei vielen politischen Diskussionen stehen Wertentscheidungen im Hintergrund, die nicht empirisch entschieden werden können. Manchmal müssen komplexe Sachverhalte auch heuristisch interpretiert werden, ohne dass man auf eindeutige Fakten verweisen könnte. Hier liegt der Fall jedoch anders. Leider zitiert das Positionspapier der Linksfraktion nicht die Quelle ihrer Aussage. Aber die Zahl kursiert seit geraumer Zeit, deswegen kann man ihre Herkunft zumindest erahnen.

Machen wir uns erst einmal klar: Die Behauptung, Frauen verdienten bei gleicher Qualifikation 25 % weniger als Männer, sagt erst einmal überhaupt nichts aus. Angenommen, jede Frau würde täglich nur eine Stunde arbeiten gehen, Männer aber zehn Stunden. Dann wäre es doch für Frauen großartig, für diese wenige Arbeit nur 25 % weniger als die Männer zu bekommen. Das ist natürlich nur ein provokantes Gedankenexperiment. Es zeigt aber anschaulich, dass nur der Verweis auf die Qualifikation nicht ausreicht, um eine Kausalkette wie im obigen Zitat zu konstruieren. Diese Kausalkette sieht in etwa wie folgt aus: Frauen sind im akademischen Bereich mindestens so gut wie Männer, eher besser. Sie haben nach Gehalt und durchschnittlicher Stellung in der Hiearchie aber nicht annähernd den gleichen Erfolg wie Männer. Daraus folgt, dass Frauen benachteiligt werden. Diese Logik ist jedoch offenkundig unsinnig. Denn beruflicher Erfolg oder auch Bezahlung wird durch eine ganze Reihe von Faktoren bestimmt, nicht allein dem akademischen Erfolg. Und genau diese Faktoren müssen berücksichtigt werden, um ein klareres Bild der Situation zu gewinnen.

Die Zahl "25 %" (genauer: 26 %) stammt vermutlich aus einer Erhebung des Statistischen Bundesamt von 2004. Auch Wikipedia zitiert das Bundesamt als Quelle. Die Zahl an sich ist nicht falsch. Sie verleitet aber zur Interpretation, Frauen würden aufgrund ihres Geschlechtes anders bezahlt als Männer. Eine solche Auslegung gibt die Untersuchung des Statistischen Bundesamtes jedoch nicht her, wie man dort betont:
Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit anders bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern lassen sich vielmehr durch Unterschiede in der männlichen und weiblichen Arbeitnehmerstruktur erklären. Diese sind beispielsweise gekennzeichnet durch Unterschiede im Anforderungsniveau, der Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige, der Größe der Unternehmen, der Zahl der Berufsjahre, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Ausbildungsniveaus.
Bezieht man diese Faktoren mit ein, verkürzt sich der Lohnabstand recht stark.

Eine andere, ebenfalls häufig genannte Zahl ist "23 %". Sie stammt aus dem "Frauen-Daten-Report" der Hans-Böckler-Stiftung von 2005 und benennt den Lohnabstand zwischen Frauen und Männern in Westdeutschland, bei weitgehender Ausblendung der "anderen Faktoren". Auch sie ist nicht falsch, aber wenig aussagekräftig. Natürlich ist es richtig, wenn die Hans-Böckler-Stiftung schreibt:
Lebens- und Berufschancen sind nach wie vor zwischen Frauen und Männern ungleich verteilt. (...) So haben junge Frauen mittlerweile ein höheres schulisches Bildungsniveau als junge Männer. Bei den Einkommen hat sich die traditionelle Kluft zwischen den Geschlechtern in letzter Zeit trotzdem nicht weiter geschlossen. Beim zeitlichen Umfang der Erwerbstätigkeit ist die Differenz sogar wieder gewachsen - mit negativen Konsequenzen für die eigenständige soziale Absicherung von Frauen.
Es ist jedoch wichtig, nicht nur auf die Schlagzeilen zu achten. Die Pressemitteilung geht nämlich weiter:
Bei der Wahl von Ausbildungsberufen und Studienfächern gibt es nach wie vor erhebliche Differenzen. Frauen konzentrieren sich auf Sozial- und Dienstleistungsberufe sowie auf kultur- oder sprachwissenschaftliche Fächer, die in unserer Gesellschaft geringer bewertet und bezahlt werden. Damit vollzieht sich eine entscheidende Weichenstellung, die mit beeinflusst, dass Frauen später geringere Karrierechancen haben.
Hier wird man natürlich einwenden können, dass Frauen ja auch in den karriereförderlichen "MINT"-Fächern benachteiligt würden. Ist das der Fall? Eher nein: Eine Studie von 2009 berichtete, dass weibliche High-School-Schüler naturwissenschaftliche Fragestellungen einfach langweiliger fanden:
The study found that males generally had a more positive attitude towards science than females. Female students reported higher levels of stress and boredom during science class, though they reported finding the topic less challenging than males did. Despite finding it more challenging, males reported feeling more skilled at science than females did and, when the material became more challenging, they reported that their engagement increased.
Die Studie sagt auch, dass sich Lehrer in den naturwissenschaftlichen Fächern unbewusst durchaus gegenüber Schülerinnen anders verhalten als gegenüber Schülern. Was ich jedoch einfach nicht glauben kann, ist, dass das bereits ausreicht, um die krassen Unterschiede in den Belegungszahlen der MINT-Fächer zu erklären (Gegenposition - aber Kommentare beachten!). Nicht angesichts der zahlreichen Förderprogramme für Frauen in diesem Bereich.

Wenn die "anderen Faktoren" mit einbezogen werden, verschwindet dann der Lohnabstand völlig? Nein. Er liegt irgendwo zwischen fünf und zwölf Prozent. Wie diese zustande kommen, ist nicht ganz klar. Hier treten erhebliche methodische Probleme auf, wie das in den Sozialwissenschaften häufig der Fall ist. Um eindeutig belegen zu können, dass eine Person allein aufgrund ihres Geschlechtes schlechter oder besser bezahlt wird, müsste man alle anderen Faktoren ausschalten. Das geht natürlich nicht. Daher muss man sich auf mehr oder weniger gute Schätzwerte verlassen. So spielen natürlich auch Überstunden und sonstiges Engagement im Unternehmen eine große Rolle, oder das Auftreten bei Gehaltsverhandlungen. Damit sind auch die beiden wichtigen Gruppen der "anderen Faktoren" genannt: Leistungs- und soziale Aspekte.

Noch ein Argument, das in der Debatte um ungleiche Bezahlung häufig vorgebracht wird: Wären Frauen tatsächlich so billig, und das bei gleicher Leistung, wären Unternehmen geradezu wahnsinnig, stellten sie nicht so viele Frauen wie irgendwie möglich ein. Das Argument klingt plausibel. Wie tragfähig es tatsächlich ist, kann ich nicht beurteilen.

Fazit: Ich persönlich vermute, dass Frauen durchaus geschlechtsbedingte Diskriminierungen erleben. Sie sind jedoch sehr viel seltener und sehr viel weniger schwerwiegend, als man nach einer bloßen Schlagzeilenlektüre vermuten würde. Wichtiger jedoch: Nicht nur Frauen werden diskriminiert. Auch Männer erfahren zahlreiche Benachteiligungen aufgrund ihres Geschlechtes. Dieses Thema wird leider in der Linken nur sehr wenig diskutiert (Gegenbeispiel). Versuche, die Geschlechterdiskussion um die oben genannten Aspekte zu erweitern, werden sehr schnell mit Rechtspopulismus-Vorwürfen gekontert.

Das ist fatal. Denn da nach wie vor für die meisten Menschen eine (heterosexuelle) Beziehung zu einer erfolgreichen Lebensgestaltung gehört, dürfen Frauen und Männer nicht gegeneinander ausgespielt werden. Als viel größeres Problem als die ominöse gläserne Decke sehe ich die fehlende Vereinbarkeit von Familie und Beruf (es geht auch anders) und die stagnierende Debatte um ein modernes Männerbild. Wenn in diesen Punkten irgendwann einmal größere Fortschritte erzielt werden könnten, wird - so meine gewagte Prognose - der Lohnabstand zwischen Frauen und Männern so gut wie verschwinden.

Nei-hei-hei-hein

Word aus dem Hause Winzigweich ist -- nuja. Beim Blocksatz werden Zeilen mit wenigen Wörtern sehr gern auseinander gezogen wie blöde. Das sieht sehr, sehr suboptimal aus. Und es gibt nur einen Weg, das zu verbessern: Indem man am Zeilenende einen Tab oder eine Absatzmarke (vulgo Enter) setzt.

LaTeX RULEZ! Knuth forever!

Let's get it on

This Video Is Not Available In Your Country

Youtube fühlt sich in letzter Zeit ja bemüßigt, immer mehr Videos per Geo-Location zu beschränken. Sicher, das ist nicht Youtubes Schuld, sondern die der Rechteinhaber. Nervig ist es trotzdem. Aber völlig sinnlos, da leicht zu umgehen.

1. Cookies für Youtube löschen, denn da ist ein Geo-Cookie drin.
2. Den Link für das Video kopieren.
3. a) Auf (z.B.) proxy.org gehen und die URL in die Adresszeile kopieren. Dabei natürlich darauf achten, dass ein Proxy mit dem passenden Land (wohl meist US) ausgewählt ist.
3. b) Auf (z.B.) zamzar gehen und die URL eingeben. Anschließend das Video downloaden.
3. c) Nur die ID des Videos kopieren, das ist der Teil hinter dem 'http://www.youtube.com/watch?v='. Dann in die Adresszeile 'http://www.youtube.com/v/' eingeben und die ID des Videos daran anfügen.

Kleiner Tip: Nicht die URL kopieren, die auf der Youtube-Seite mit "Dieses Video ist nicht in deinem Land verfügbar" erscheint. Denn das ist eine Umleitung, und nicht die eigentliche Video-Adresse. Habe ich erst nach einer halben Stunde gecheckt. Peinlich.