• Tepco als Bedrohung der Marktwirtschaft: Die Tokyo Electric Power Company wird die angerichteteten Schäden schwerlich begleichen können.
    Damit wird eine für viele unerträgliche Wahrheit deutlich: Der Markt, die Märkte und ihre "Marktteilnehmer" sind nicht im Entferntesten in der Lage, ein so komplexes Thema wie "Energie" mit dem Paradigma der Gewinnaussicht zu behandeln.

  • Das Ende ist am besten!

  • Mord und Totschlag: Im Mai letztes Jahr haben US-Grenzbeamte einen Mann zu Tode getreten / geschlagen / getasert. Wundert mich schon, wie sich irgendjemand noch traut, in die USA einzureisen.
  • ok, hätte ich nicht gedacht. Sie tun es wirklich. Die USA haben gerade 110 Tomahawks abgefeurt. Fühlt sich bestimmt gut an, so mit UN-Mandat. Anschließend können sie ja gleich nach Saudi-Arabien und Bahrain weiterziehen. Frage nebenbei: Wieso reden die immer vom "Oberst Gaddafi"? Arbeitet der denn noch bei der Armee?

  • Länderdomino: Syrien.

How many X does it take to screw in a light bulb?
  • free jazzer: 12/5
  • software engineers: none, it's a hardware problem
  • software engineers: 10, one to change it and one to supervise.
  • dragonball characters: just one, but he takes 4 episodes
  • microsoft employees: none, darkness is the new standard
  • apple employees: none, it's all your fault, you're holding it wrong
  • flies: 2, but how did they get in there?
  • freudian slips: Two - one to screw it in and one to hold the penis... LADDER.. I mean LADDER.
  • existentialists: Two. One to screw it in and one to observe how the light bulb itself symbolizes a single incandescent beacon of subjective reality in a netherworld of endless absurdity reaching out toward a maudlin cosmos of nothingness.
  • redditors: One, but they'll make an annoying forever alone comic about it afterward...
  • surrealists: Three. One to hold the giraffe and one to fill the bathtub with brightly colored machine tools.
  • perverts: one, but the whole emergency room to get it out.
  • straight guys in San Francisco: both of them
  • communists: None. The lightbulb contains within itself the seed of its own revolution.
  • boring people: one
  • ADHD-kids: "Wanna go ride bikes"??
How many X does it take to change a light bulb?
  • feminists: none, they never change anything
  • feminists: 50, one to change it and 49 to make a documentary about it
  • ska kids: 2, one to drop it, the other to shout "pickitup-pickitup"
  • witches: depends on what you want to change it into
  • catholics: CHANGE??!!???
  • therapists: None. The light bulb has to want to change.
  • therapists: one, but it takes three visits
  • ÜBERRASCHUNG!!!1!! Die Gagfah hat sich nicht an Verträge gehalten und 450 Häuser zu teuer verkauft. Zudem hat sich den Mietern nicht das vereinbarte Vorkaufsrecht eingeräumt bzw. dieses Vorkaufsrecht nicht an den Käufer weitergegeben.
  • Warum die guttenberg'sche Fanpost wohl ein Fake ist. Sagichdoch.
  • kapiert zwar eh keiner, aber ich fand's ziiiiieemlich lustig.


  • Emacs contains a complete implementation of Vi, but no one can remember the key-chord to turn it on.
  • Captain Obvious muss es ihr verraten haben: "Netanyahu had done nothing to advance the peace process", stellt Merkel fest.
    The Israeli prime minister telephoned Merkel on Monday to say he was disappointed that Germany had voted for a UN security council resolution condemning settlements that was vetoed by the US.

    According to a German official quoted by Haaretz, Merkel was furious. "How dare you?" she said. "You are the one who has disappointed us. You haven't made a single step to advance peace."
  • Die ägyptischen Pyramiden wurden wohl doch nicht von Sklaven errichtet.
  • Boah, krass. Echt jetzt.

  • ach Scheiße. Die unglücklichen Hausbesitzer und Auto-stehenlasser, die das Pech hatten, am 19. Februar in die Konfliktzone in Dresden zu geraten, dürften die Schäden selbst zahlen müssen. Finde ich eher uncool.
  • Neeeeein: Sarazzins Sohn ist so ein elender Hartz-IV-Verlierer. Wohnt in ner ostdeutschen Platte. Fefe würde jetzt was von strategischen Popcornreserven erzählen. Bei der Gelegenheit fällt mir ein: Ich muss mir mal das Buch von Walter Kohl besorgen. Jep, verwandt.
  • Wieso gewinnt die US-Armee nicht in Afghanistan? Der ehemalige Oberstleutnant Thomas Nagl (befehligte im zweiten und dritten Golfkrieg ein Panzerbataillon) gibt in seinem Buch "Learning to eat soup with a knife" eine ungünstige Antwort: Weil sie dafür nicht die passende Organisationsfom hat. Er vergleicht die britische Armee im "Malayan Emergency" in den 50ern mit der amerikanischen Armee im Vietnamkrieg. Demnach hatte sie über die Jahrhunderte als Kolonialarmee eine Organisationsform und eine Kultur des Lernens in dieser Organisation entwickelt, der ihr erlaubte, einen asymetrischen Konflikt zu gewinnen. Sie nutze ein Minimum an Gewalt, war gewohnt, in dezentralen kleinen Einheiten eng mit zivilen Kräften zusammenzusarbeiten, wusste um das längerfristige Engagement und definierte Sieg als 51%. Die Führung arbeitet dezentral, es gibt kein Handbuch, das für alle verbindlich die Kriegsführung regelt.

    Die US-Armee dagegen verstand sich seit Anbeginn als klassische europäische Armee mit der Aufgabe, den Erhalt der Nation zu verteidigen. Ironie der Geschichte: Den Unabhängigkeitskrieg hatte sie mit genau den Guerilla-Taktiken gewonnen, die ihr in Vietnam, im Irak und in Afghanistan so zu schaffen machen. Sie ist darauf ausgerichtet, einen Gegner mit massiver Feuerkraft und überlegener Technik zu vernichten, und zwar in möglichst kurzer Zeit. Sieg muss 100% sein, sonst wird der Konflikt nicht fortgesetzt. Führung ist zentral, und alle müssen sich an die Regeln des Handbuchs halten.

    Für Nagl ist klar, dass eine Armee nur eine der beiden Organisationsformen pflegen kann und demnach entweder in einem symmetrischen Konflikt ihre Stärke ausspielen kann oder eben in einem asymmetrischen.

    The demands of conventional and unconventional warfare differ so greatly that an organization optimized to succeed in one will have great difficulty fighting the other. It will likely also be unsuccessful in efforts to adapt itself to meet changing requirements in the course of the type of conflict for which it was not originally designed and trained. In fact, the very organizational culture that makes an institution effective in one area may blind it to the possibility that its strengths in that field are crippling deficiencies in a different situation (...)." (S. 219)


    Die US-Armee hatte sich immer auf einen konventionellen Krieg gegen den Warschauer Pakt eingestellt. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass sie im Zweiten Golfkrieg so brilliant siegen konnte. Dieser Sieg sagte nichts über die Niederlage in Vietnam aus, da es sich um einen anderen Konflikt handelte. Gleiches gilt für den Beginn des Dritten Golfkriegs: Überragender Sieg gegen konventionelle Kräfte, bestenfalls Unentschieden im anschließenden asymmetrischen Konflikt. Dazu passt, dass einige US-Politiker gern die China-Karte ziehen und die Armee auf diesen Konflikt vorbereiten wollen. Denn genau das ist, wofür die Armee geschaffen wurde. Diesen Krieg würde sie ebenfalls gewinnen.

    Mit solchen Mitteln ist den Afghanen jedoch nicht beizukommen. Die Highttech-Dronen etwa kosten Unsummen, erreichen jedoch nichts. Einem unabhängigen Bericht zufolge töteten die 118 CIA-geführten Drohnenangriffe in Pakistan genau 2 "Hight profile targets". Kosten pro Angriff: 1 Million Dollar.
  • Woher kenn ich das nur?


  • Dringend ansehn!
  • einmal Schwindler, immer Schwindler.
  • Unruhen im Maghreb, in Arabien, in den USA? In Wisconsin protestieren Tausende gegen die Pläne des kürzlich gewählten Governeurs Scott Walker, den Tarifvertrag im öffentlichen Dienst deutlich schlechter zu gestalten als bisher. Besagter Herr Walker muss ein ziemlich großes finanzielles Loch stopfen, dass er selbst aufgerissen hat - sozusagen die amerikanische Variante der Mehrwehrtsteuersenkung für Hotels. Andere sind der Meinung, es geht in erster Linie um die Zerschlagung der Gewerkschaften (die auch in den USA ihre Machtbasis im öffentlichen Dienst haben). Nicht unplausibel, hat der feine Herr doch fleißig Wahlkamphilfe von den berüchtigten Koch Brüdern bekommen.
  • Nicht unerwähnt bleiben soll hier auch ein gar lustiges Ereignis bei einer Rede von Hillary Clinton: Ein ehemaliger CIA-Analyst, Berater von Reagan und Bush (der "gute") wurde zusammengeprügelt, weil er bei einer Rede Clinton den Rücken zuwandte. Sie äußerte sich in besagter Rede wortreich über die Vorteile von Redefreiheit. Jaja, die Clinton, die den alten Folterer Omar Suleiman gern als Mubaraks Nachfolger installieren würde.


Die Frau hat's echt drauf ...
  • Na klar, was denn sonst:
    No Constitutional shortcuts. When investigating American citizens, the government must comply with the Constitution, even in national security investigations.

    Hört sich sich selbstverständlich an? Keineswegs. Diesen Antrag hat das Repräsentantenhaus in den USA abgelehnt, als es für die Verlängerung des Patriot Act stimmte. 99% der Republikaner stimmten dafür. Genau, die Republikaner, die sonst immer mit der Verfassung argumentieren, wenn es um angebliche Einschränkungen der Freiheit geht. Wie etwa den Besitz automatischer Waffen. Verfassung my ass.
  • Sieg!

    Liste von Länge n bilden:

    (defun herpsum (n)
    (cond ((zerop n) 0)
    (T (+ 1 (herpsum (n 1-))))))

    Listenelemente addieren:

    (defun derpsum (L)
    (cond ((null L) 0)
    (T (+ (car L) (derpsum (rest L))))))

    Letztes Element einer Liste finden:

    (defun herplast (L)
     (if (= 1 (length L)) (car L)
     (herplast (rest L))))

    Liste ohne letztes Element zurückgeben:

    (defun herpderp (L)
     (if (or (null L) (= 1 (length L))) ()
     (cons (first L) (herpderp (rest L)))))

    (Im Radio läuft eine Sendung über Franz List. Ich werde fast wahnsinnig, ich verstehe immer LisP.)
Was Hacker und Maler gemeinsam haben. Interessanter Absatz: Hacken hat mit Mathe überhaupt nichts zu tun. (Dann besteht für mich ja noch Hoffnung.)
While we're on the subject of static typing, identifying with the makers will save us from another problem that afflicts the sciences: math envy. Everyone in the sciences secretly believes that mathematicians are smarter than they are. I think mathematicians also believe this. At any rate, the result is that scientists tend to make their work look as mathematical as possible. In a field like physics this probably doesn't do much harm, but the further you get from the natural sciences, the more of a problem it becomes.

A page of formulas just looks so impressive. (Tip: for extra impressiveness, use Greek variables.) And so there is a great temptation to work on problems you can treat formally, rather than problems that are, say, important.
  • Chaosradio on Lisp: Tim Prittstiftlaughlove (ich kann's nicht vermeiden, brutal unterirdisch, aber WER HEIßT DENN SO?) erzählt also was zu Lisp, ich versuche zuzuhören und lese nebenher C++ - Gebashe. Der Post ist übrigens von einem Menschen, der eine sehr schöne Einführung in Lisp geschrieben hat und die sogar im Volltext online gestellt hat.
  • Land of the free, home of the raped? US-Reservistin wurde während des Irak-Einsatzes vergewaltigt (wissen schon: Gangbang. 9 von 10 hat's gefallen.), das Geschehen gefilmt - und weil die Soldatin nicht aussah, als ob sie sich richtig wehrte, wurde der Vorfall im irakischen Sand begraben. Die Beschuldigten Vergewaltiger sollten ja auch nicht später als geplant nach hause kommen.
  • The Nation: Amerikaner wollen vor allem Jobs, das Haushaltsdefizit ist ihnen vergleichsweise egal. Die Demokraten wollen dagegen den Staatshaushalt durch Kürzungen sanieren. Die Rechnung dafür bekommen sie wohl nächstes Jahr. Dabei ist der Grund für die Krise einfach: 2 Kriege, Steuersenkungen und die Rezession. Paul Krugman glaubt, Obama habe mit den Versuch, Jobs zu schaffen, aufgegeben und sieht das Stimuluspaket ebenfalls als gescheitert an, auch wenn die Zahlen eine andere Sprache sprechen. In Wahrheit gab es gar kein echtes Paket, weil es nur Kürzungen an anderer Stelle ausglich. Interessant, wie sich auch demokratisch geführte Regierungen immer wieder gegen den Willen ihrer Wähler wenden.

The Fuck????

Wer kommt auf eine so BESCHEUERTE Idee, seine Website AUTOMATISCH übersetzen zu lassen? Zu viel Gras geraucht?
Sehr geehrter Präsident Obama,

Gestern Abend erhielt ich eine e-Mail von Ihnen nach Ihrem State of the Union address, wie Millionen von Amerikanern.

Lektüre dieses, Ich fünf der Ihre Aussagen fiel die meines Bear wiederholte Erachtens:

1. “Es ist eine Zukunft, die uns zu entscheiden, ist, Ours definieren, und uns zu gewinnen.

2. “Wir sehen eine Wirtschaft wächst wieder.”

3. “Bewältigung der Herausforderungen, die wir heute konfrontiert sind, erfordert eine neue Vision für

Morgen.”

4. “Moving forward, Amerikas Wirtschaftswachstum zu Hause ist untrennbar

verbunden mit unserer Wettbewerbsfähigkeit in der globalen Gemeinschaft. Je mehr

Amerikanische Firmen können Erzeugnisse, die mehr Arbeitsplätze, denen wir bei erstellen können

zu Hause.”

Judge Rules White Girl Will Be Tried As Black Adult


Judge Rules White Girl Will Be Tried As Black Adult

Great Streets Initiative

Wie soll die Stadt des 21. Jahrhunderts aussehen?

Ich glaube schon, dass es einen merkbaren Trend gibt weg von der Autostadt mit Straßen, die weitestgehend auf eine schnelle Reisezeit für motorisierten Individualverkehr ausgelegt sind. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber auch in den USA hat man gemerkt, dass diese Art von Autostraße auf Dauer keine Lösung der Mobilitätsfrage sein kann. Man muss an einer Straße auch leben können, nicht nur auf ihr fahren.

"Great Streets" nennt sich das "neue" Straßenkonzept. Ich erkenne darin in erster Linie ein Stadtteilzentrum:
  • jeder Verkehrsteilnehmer zählt: breite Geh- und Fahrradwege sind integraler Teil des Konzeptes

  • Mix aus Wohn- und Geschäftsgegend

  • Mobilität wird für Durchgangs-, Geschäfts- und Anliegerverkehr sichergestellt



Das Grundproblem ist, dass Verkehr und Wirtschaftswachstum gekoppelt sind. Und deswegen wird uns das Mobilitätsproblem auch verfolgen, wenn demographische Indikatoren nach unten zeigen.

Ich hoffe mal, die Botschaft kommt schnell genug bei den Entscheidern an: Autos sind nicht mehr so cool wie früher mal. Andererseits zeigt ein Blick auf die Berliner Diskussion um die Verlängerung der A100, dass diese Messe noch lange nicht gelesen ist.

Pop Stasi - Tainted Love

Schanghai 1990 vs 2010

Da muss doch was passiert sein.

Schule oder Gefängnis

Mit nur 5% der Weltbevölkerung stellen die USA 25% der Gefängnispopulation der Erde. Und das kostet: Jährlich geben die USA 70 Milliarden Dollar für Gefängnisse und das Bewährungswesen aus. In vielen Stadtvierteln sind Gefängnisse die primäre öffentliche Investition. Gleichzeitig sinkt der Schulstandard, weil Geld fehlt. Seit Mitte der 1990er gibt Kalifornien mehr Geld für Gefängnisse als für Schulen aus. Die Privatisierung der Gefängnisse hat für eine Lobby gesorgt, deren Ziel längere Strafen sind - das bedeutet mehr Geld.

When a society allows for more than $45,000 a year to be paid to incarcerate each of its many, many inmates, $1,000,000 dollars a year on each of its soldiers invading a foreign country, and only $11,287.50 per year on each of its students the resulting social dilemma is inevitable.


Developer-driven culture

Sehr spannender Beitrag über Facebook. Anscheinend haben in dem Laden die Ingenieure das sagen. (Nebenbemerkung: In Deutschland nennt man Informatiker nicht Ingenieure, in den USA ist das Standard.) Arbeiten werden erledigt, wenn sie den Ingenieuren Spaß macht. Product Manager müssen jemanden finden, der das Programmieren für sie erledigt. Alle wollen an den "harten" Problemen arbeiten, nicht dem Frontend. (Das erklärt die fragwürdige Usability.) Und wer nicht super-duper-toll drauf ist fliegt.

Wirklich überraschend: Facebook hat gerade mal 2000 Angestellte. Und soll 50 Milliarden wert sein?

Holla die Waldfee

ATOMKRAFT: SICHER, SUPER, SAUBER!!! Wie der dieswöchige Print-Spiegel berichtet, hat E.on möglicherweise einen schweren Zwischenfall in einem bayerischen Atomkraftwerk vertuscht. Ein Messgerät hatte im Sommer 2010 einen potentiellen Riss an einem Rohr angezeigt - ein Rohr von der Sorte, an der Risse zum größtmöglichen Schadensfall führen können, und zwar durch Kühlmittelaustritt. Das Rohr wurde nicht gewechselt. Zusätzlich hielten e.on und Landesministerium das Ereignis für nicht meldepflichtig, TÜV Süd stimmte dem zu.

Erst das Bundesumweltministerium machte Druck, nachdem es vor Weihnachten von dem Zwischenfall erfahren hatte. In der Tat hat wohl keine akute Gefahr bestanden. Das scheint aber mehr dem Zufall als der Umsicht und dem Verantwortungsgefühl des Betreibers geschuldet zu sein.

Chop Suey



Ich zitiere schamlos die Video-Beschreibung:
"Chop Suey"; August 24th, 1930; produced by Paul Terry and directed by Frank Moser for Terrytoons Studios. A wonderful example of the openly racist history of cartoons before the moral uprising of the '50s and '60s in America when such caricatures were deemed too offensive for contemporary audiences.

Care of OpiumMuseum:
"This cartoon is supposed to be taking place in San Francisco's Chinatown as indicated by the famous pagoda roofs and view of the bay and Alcatraz Island seen at 4:33. Many Chinese laundries served as fronts for opium dens, which is the inspiration behind the scene at 00:50 which depicts two rats receiving an opium pipe from the cat in the laundry and then floating away on the clouds."

Ganz klar: Dokumentationspflicht



Genau, und geladener Teilchen des Sonnenwindes denken sich "ach hier ist ein Eisenberg, da flieg ich mal hin und mach' schöne Lichter".. :-)

Huxley vs Orwell


Ich muss mal dringend "Amusing Ourselves To Death" lesen.

Glaubensbekenntnis



Clustered / Stacked Filled Bar Graph

Gnuplot ist ja schön und gut, aber einige Sachen darin sind eine Katastrophe. Zum Beispiel geclusterte Balkendiagramme, die ich eigentlich ständig brauche.

Hier hat sich jemand dazu Gedanken gemacht, wirklich ausprobiert habe ich es aber noch nicht.

Curriculum Vitae

Falls es mal ein etwas zurückhaltender Lebenslauf sein soll, tut Matthew Millers Template gute Dienste. Das meiste aus dem Vorspann braucht man (leider noch) nicht, da es nur die Veröffentlichungsliste definiert.

Separator

<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div>

Meet Buck

Stream MotorFM

Boah, manchmal muss man echt suchen, bis man den Foobar-fähigen Stream findet. Für MotorFM wäre das http://www.motorfm.de/stream-berlin.

Immerhin findet man da auch schöne Sachen. Zum Beispiel den Beitrag zum S-Bahn-Chaos. Da ist es fast schade, nicht in Berlin zu wohnen (ich betohne fast).

Schööön

Wieder mal nicht die richtigen

Och schade, da gab's endlich wieder mal einen Terroranschlag in den USA, und dann war das so ein spinnerter Weißer, kein Muslim. Immerhin mit 6 Toten und einer prominenten Verletzten. Zur Erinnerung: Beim ersten Anschlag auf das WTC gab es auch nur 6 Tote.

Wetten niemand wird es wagen, den Anschlag in irgendeiner Form "terroristisch" zu nennen?

Wieso taucht plötzliche NPR so häufig in den Medien auf?

Bis vor etwa einem halben Jahr (soweit mich meine Erinnerung nicht trügt) kannte ich das National Public Radio überhaupt nicht. Das ist eine öffentlich-private gemeinnützige Radiostation aus den USA. Also das dortige Gegenstück zu unserem ÖR.

Ich scheine mit meiner Einschätzung nicht völlig falsch zu liegen. Dass seit Q3 2008 die Suchanfragen in die Höhe geschossen sind liegt wohl eher an der Google Trends-Datenerfassung, anders kann ich mir die 0 vorher nicht erklären. Der Spike bei "E" war die Entlassung eines konservativen Radiomoderatoren, der eine umstrittene Bemerkung über Muslime gemacht hatte.

Nuja, wahrscheinlich ist es nur an mir vorbeigegangen.

Es ist nicht alles Google was glänzt

Guantanamo bleibt

War kein Aufmacher, komisch: Obama hat gerade ein Gesetz unterzeichnet, demzufolge Gitmo doch noch länger seine Gäste beherbergen darf. Die auf Kuba Festgehaltenen dürfen für ihre Verfahren nicht in die USA gebracht werden.

War natürlich Zwang, was will man machen.
"Despite my strong objection to these provisions... I have signed this Act because of the importance of authorizing appropriations for, among other things, our military activities in 2011," Obama stated.

Das Öl ist noch da

Wie geht's eigentlich dem BP-Öl? Weg ist es jedenfalls noch nicht. Eher am Meeresboden oder im Marschland (mehr Bilder). Noch immer sterben also Vögel und andere Tiere.

Aber wahrscheinlich interessiert es eh keinen mehr, wenn man die Google-Suchen nach "BP oil spill" zur Grundlage nimmt.

Muss ich mal noch gucken

Huch, das Jahr ist vorbei und ich habe eine Reihe guter Filme gar nicht gesehen. Gleich mal vornehmen:
  • The Green Zone
  • October Country
  • Inside Job
  • Client 9: The Rise And Fall Of Elliot Spitzer
  • Another Year
(Reihe wird fortgesetzt ...)